Freitag, 17. Mai 2013

Google+ - Ihr neuer Name wird überprüft

Nun ja, es ist so eine Sache mit meinem Namen. Vielen Leuten bin ich unter meinem Namen Myan Thor bekannt. Dazu zählen hauptsächlich meine Freunde aus Second Life und auch ein paar andere Webseiten, die Second Life zum Thema haben, kennen mich unter diesem Namen. Nicht ganz unbedeutend sind auch ein paar Second Life-Zahlungsdienstleister, die Zahlungen für mich unter meinem Namen Myan Thor abwickeln. Für all diese bin ich Myan Thor. Und das möchte ich bitte auch so lassen, denn es handelt sich dabei um einen virtuelle Charakter und um eine virtuelle Welt, in der ich mir einen Namen ausdenken durfte. Ich habe dort ja weder Vater noch Mutter. Bei der Anmeldung für die Simulation Second Life konnte ich gar nicht meinen echten Namen angeben, sondern durfte mir einen Vornamen und aus einer vorgegeben Liste einen Nachnamen auswählen. Auch möchte ich keinerlei Verbindungen zwischen meinem virtuellen und realen Leben, wie es wohl von Google mit der Funktion "Auch bekannt unter" angedacht ist, herstellen. Ich treibe damit kein Schindluder oder sonstige nicht ganz astreine Aktivitäten, denn sonst währe ich meinen Avatarnamen in Second Life ganz schnell wieder los.

Deshalb wundert mich auch das Beharren Googles auf einer Richtlinie, die ich bei der Anmeldung zu Google+ niemals akzeptieren musste. Ich habe wirklich die Benutzungsrichtlinien durchgelesen und dort stand nichts von einer Namensrichtlinie. Ich weis leider nicht, was die Regeln im amerikanischen Recht vorsehen. Hierzulande jedenfalls muss der Änderung der AGBs (evtl. entsprechen diese den Nutzungsrichtlinien) bekanntgegeben werden und die Nutzer müssen in einer angemessenen Frist entscheiden, ob sie diese neuen AGBs akzeptieren oder nicht. Nachträgliche oder mit dem Akzeptieren der Nutzungsbedingungen stillschweigend eingeführte Zusatzregelungen gelten in Deutschland nicht. Sie sind kein Vertragsbestandteil.

Ok, ich benutze hier einen kostenlosen Dienst. Ich bin mir dessen auch bewusst. Google kann entscheiden, ob sie meine Nutzerdaten weiter für ihre Zwecke nutzen möchten oder nicht. Denn genau aus diesem Grund sind viele der Google-Services kostenlos. Die Benutzer bezahlen mit der Aufweichung ihrer Privatsphäre. Und da ist Google beileibe nicht alleine. So gut wie alle kostenlos verfügbare Dienste müssen auf irgendeine Weise Geld verdienen. Und das tun sie eben mit den mehr oder weniger komplexen Nutzerprofilen.

Aber bitte Google, tu mir einen Gefallen. Bitte entscheide dich!

Montag, 13. Mai 2013

Miniascape

Auf Miniascape findet sich eine sehr kleine, aber dafür sehr gelungene Installation. Gezeigt wird ein Weg, welcher von Bäumen und Gräsern umschlungen ist. Dazu noch eine Beleuchtungseinstellung, die an einen sehr späten Sommerabend erinnert.


Am Ende des Tunnels findet man sich auf einer großen Wiese wieder.


Samstag, 4. Mai 2013

Azuchi

Azuchi ist eine alte japanische Festung. Die schönen Außenbereiche laden zum fotografieren ein. In der Festung werden Möbel und Kleidung im asiatischen Stil verkauft.